Bis Ende 2020 suchen über 200.000 Unternehmer*innen in Deutschland nach einer Nachfolgelösung. Darunter sind auch viele Unternehmen in der Region: Über 150 Besucher*innen zählte ein Informations-Forum zum Thema, das die Obremba & Partner Steuerberatungsgesellschaft gemeinsam mit der Volksbank Grafschaft-Bentheim im NINO-Hochbau veranstaltete.
Wie divers Nachfolge gestaltet werden kann, machte Dr. Beatrice Rodenstock in einem Impulsvortrag deutlich. Die Unternehmensberaterin zeichnete am Beispiel des Familienunternehmens Rodenstock, das Anfang der 2000er Jahre an einen Finanzinvestor verkauft wurde, Überlegungen, Möglichkeiten und Herausforderungen beim Nachfolgeprozess auf. Wichtig sei es, die Nachfolge als den einmaligen Vorgang zu begreifen, der er im Unternehmerleben sei – strategisch und finanziell genauso wie emotional.
Nachfolgeoptionen gibt es viele
Im Anschluss berichteten und diskutierten Unternehmer aus der Region von individuellen Erfahrungen und Herausforderungen mit der Nachfolge. Das mit Nils Obremba (Obremba & Partner Steuerberatungsgesellschaft mbB), Janek, Alfred und Nils Moggert (Werkstätten Group), Klaus Egbers (HKM Sports Equipment GmbH), Henning Kortmann (Kortmann Beton GmbH & Co. KG) und Reinhold Voß (Grafschafter Wertekontor GmbH) besetzte Podium, moderiert von Andreas Kinser, ergab ein facettenreiches Bild: bewusste familieninterne Nachfolge, die Nachfolge aus gesundheitlichen Gründen bzw. der Verkauf als Nachfolgeoption.
Nachfolge braucht Unterstützung
Obwohl jeder Nachfolgeprozesse einzigartig ist, waren sie alle einig: Nachfolge braucht Zeit. Nachfolge ist ein gemeinsamer Prozess. Und: Nachfolge braucht Unterstützung. Das Grundvertrauen in die Netzwerke sollte genutzt werden, die Kompetenzen für eine Nachfolgeberatung sind schließlich vor Ort vorhanden, betonte Klaus Egbers: „Es ist sinnvoll, mit denen zu arbeiten, die das Unternehmen kennen. Ohne meinen langjährigen Steuerberater hätte ich es nicht angehen wollen.“
Verlässliche Partner also sind die besten Ratgeber für eine erfolgreiche Nachfolge – genauso wie der Wille, die strategische Nachfolge zu planen und umzusetzen, betonte Nils Obremba: „Die Nachfolge ist ein emotionales Thema, aber sie gehört zur unternehmerischen Verantwortung, auch im Sinne der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihrer Familien“ – genauso wie die Entscheidung, welcher Weg der richtige ist.
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